Positive Auswirkungen von Yoga

Positive Auswirkungen von Yoga bei Krebskranken Patient:innen

Yoga kann ein wertvolles Werkzeug für Krebspatienten sein, die Schmerzen und andere unangenehme Symptome erfahren. Studien (Derry et. al, 2014) haben gezeigt, dass regelmäßiges Yoga eine signifikante Verbesserung der Lebensqualität* von Krebspatienten bewirken, sowie Schmerzen, Fatigue, Angstzustände und Depressivität reduzieren kann.

Kann Yoga sich auf mein Schmerzempfinden auswirken?

Eine der größten Herausforderungen für Krebspatienten ist die Schmerzbehandlung. Während Medikamente helfen können, gibt es oft unerwünschte Nebenwirkungen. Yoga kann eine alternative oder ergänzende Option sein, um Schmerzen zu lindern und gleichzeitig eine bessere Beweglichkeit und Körperwahrnehmung zu fördern. Durch regelmäßige Praxis können Krebspatienten ihre Schmerzempfindlichkeit verringern und lernen, mit chronischen Schmerzen umzugehen.

Kann ich mit Yoga Einfluss auf meinen mentalen Zustand haben?

Yoga kann dazu beitragen, die kognitiven Beeinträchtigungen, die durch Krebs und Krebsbehandlungen verursacht werden, zu mildern. Eine Studie (Cramer et. al, 2017) ergab, dass Yoga das Arbeitsgedächtnis** von Brustkrebspatientinnen verbesserte, was dazu beitragen kann, das Gefühl von mentalem Nebel zu reduzieren.

Nicht zuletzt kann Yoga auch dazu beitragen, das emotionale Wohlbefinden von Krebspatienten zu verbessern. Angstzustände und depressive Symptome sind häufige Begleiterscheinungen von Krebs. Yoga kann helfen, diese Symptome zu reduzieren. Durch die Kombination von Meditation, Atmung und körperlicher Bewegung kann Yoga dazu beitragen das Gefühl von Ruhe und Entspannung zu fördern.

Man kann heute schon mit Übungen anfangen

Letztendlich gibt es zahlreiche positive Aspekte von Yoga für Krebspatienten, die helfen können, ihre Lebensqualität zu verbessern. Yoga kann dazu beitragen, die Symptome zu lindern und den Geist und Körper zu stärken, um besser mit der Krankheit umzugehen. Es ist nie zu spät, und Körper und Geist zu stärken.